ASKAS WOHNUNG. ASKAS
ZIMMER. TAG
Aska haut sich auf das
Bett und bedeckt sich ganz, mit Kopf, mit einer Decke. Renka kommt
rein, setzt sich auf die Bettkante.
RENKA
Eh, Aska, komm, steh
auf, schaue der Realität in ihr aufgedunsenes Gesicht. Es reicht,
dass ich mein Praktikum vermasselt habe... Bitte geh hin!
ASKA
(dumpf von unter der
Decke)
Nein, ich hab Schiss,
wie von hier bis nach Warschau.
Renka zieht vorsichtig Aska die Decke vom Kopf. Aska wehrt sich.
RENKA
Du musst trotzdem zu
dieser ihrer Arbeitsbehörde. Weil wenn nicht- wirst du die Kohle
sehen, wie das Schwein den Himmel.
ASKA
(taucht vor unter der
Decke vorsichtig auf)
Und wenn sie mir die
Kohle verwehren, wovon soll ich leben? Für einen Job bin ich nicht
bereit, ich bin doch zurzeit sogar unfähig die Wohnung aufzuräumen.
Renka, das siehst du doch selber ein. Ich kann nicht hin... und auf
keinen Fall alleine.
RENKA
Ruf den Hans an, er soll
mit, er muss dir beistehen.
ASKA
(setzt sich aufrecht)
Du hast recht Renka,
wozu habe ich ihn? Er ist mein Freund. Wie sagt man das? - Im Guten,
wie im Schlechten.
Aska mit einer neuen Energie und voller Tatendrang schlüpft unter das Bett und holt aus der Kaffeetasse ihr Handy, wählt Hans Nummer.
ASKA
Wo steckst du? ...
ASKA
Was?...
ASKA
Du musst aber jetzt
mitkommen, wenn ich nicht zum Job-Center gehe streichen sie mir mein
Hartz IV. Und was dann? ...
ASKA
Sag dass du kommst,
schwöre es! ...
ASKA
Gut. In einer halben
Stunde.
Aska legt auf.
ASKA
Ich kann nicht mehr! Er
hat sich wieder in der Muschi verkrochen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen