Donnerstag, 30. Januar 2014

KAPITEL 25

ASKAS WOHNUNG. ASKAS ZIMMER. TAG

Aska haut sich auf das Bett und bedeckt sich ganz, mit Kopf, mit einer Decke. Renka kommt rein, setzt sich auf die Bettkante.

RENKA
Eh, Aska, komm, steh auf, schaue der Realität in ihr aufgedunsenes Gesicht. Es reicht, dass ich mein Praktikum vermasselt habe... Bitte geh hin!

ASKA
(dumpf von unter der Decke)
Nein, ich hab Schiss, wie von hier bis nach Warschau.

Renka zieht vorsichtig Aska die Decke vom Kopf. Aska wehrt sich.

RENKA
Du musst trotzdem zu dieser ihrer Arbeitsbehörde. Weil wenn nicht- wirst du die Kohle sehen, wie das Schwein den Himmel.

ASKA
(taucht vor unter der Decke vorsichtig auf)
Und wenn sie mir die Kohle verwehren, wovon soll ich leben? Für einen Job bin ich nicht bereit, ich bin doch zurzeit sogar unfähig die Wohnung aufzuräumen. Renka, das siehst du doch selber ein. Ich kann nicht hin... und auf keinen Fall alleine.

RENKA
Ruf den Hans an, er soll mit, er muss dir beistehen.

ASKA
(setzt sich aufrecht)
Du hast recht Renka, wozu habe ich ihn? Er ist mein Freund. Wie sagt man das? - Im Guten, wie im Schlechten.

Aska mit einer neuen Energie und voller Tatendrang schlüpft unter das Bett und holt aus der Kaffeetasse ihr Handy, wählt Hans Nummer.

ASKA
Wo steckst du? ...

ASKA
Was?...

ASKA
Du musst aber jetzt mitkommen, wenn ich nicht zum Job-Center gehe streichen sie mir mein Hartz IV. Und was dann? ...

ASKA
Sag dass du kommst, schwöre es! ...

ASKA
Gut. In einer halben Stunde.

Aska legt auf.

ASKA
Ich kann nicht mehr! Er hat sich wieder in der Muschi verkrochen!

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