Sonntag, 24. Juni 2012

lieber gucken als lesen

und für diejenigen die lieber gucken als lesen:

http://www.rbb-online.de/kowalskitrifftschmidt/archiv/kowlaksi___schmidt/metropolinnen.html 



der DIRECTORS CUT


und hier, unzensiert und ungekürzt, SCHMIDT AUF URLAUB - 
die neuste Geschichte von Aska und Renka! 

RENKA: Aska, hast du schon gehört, der Schmidt, von unten, der fährt nicht mehr nach Mallorca, sondern nach Polen, in unsere Heimat!
ASKA: Ist er krank oder will er sich das Gut von der Oma angucken, um zu sehen, wie reich er mal war?
RENKA: Nein, er will unser schönes Land besuchen, die unbetastete Natur!
ASKA: Aha, wenn er auf Folklore für umsonst steht da muss er schon bis in die Mongolei. Weil bei uns: überall nur seine Landsleute, und kommst du aus dem Strand, an jedem Stand Wurst, Bier, deutsche Schlagermusik! Normal polnischer Ballermann.
RENKA: Aber Aska, der Schmidt will doch keine Neuigkeiten und Exotik! Der will alles genauso wie in Deutschland.
ASKA: und gleich macht er aus Polen nach Mallorca das 18. Bundesland!  Und dazu noch tut er so, als wäre alles sein eigener Grundbesitz: mustert alle Gebäude, Straßen und Autobahnen, und meckert als wäre er persönlich dieser TÜV. Und nur manchmal, spuckt er heraus: „Für einen Polen haben die das ganz gut gemacht.“ - und selber kriegt er nicht auf die Reihe diesen Flugplatz.
RENKA: Ach Aska, lass ihm den Spaß. Die Schmidts sparen doch das ganze Jahr, und dem Kind haben sie abgenommen vom Mund, damit sie sich im Urlaub zeigen extra-luxuriös!
ASKA: Ja, ja, und wenn sie schon bei uns sind, wollen sie nichts ausgeben, und alles zum Sparpreis und schmollen wenn der Pole gibt ihnen kein Rabatt. Dazu noch, wegen diesen Schmidts, alles verteuert, und normales Bier kostet so viel wie der russische Champagner. Und du wirst sehen, bald wird auch noch teurer der polnische Sprit!
RENKA: Aber Aska, der Schmidt braucht doch gar kein Benzin, weil wegen der EM haben wir mit der Autobahn so aufgerüstet, die ist jetzt so glatt, dass wenn der Schmidt an der Grenze genug Gas gibt, rutscht er durch bis nach Danzig, direkt an die Ostseeküste.
ASKA: Und wenn er da ankommt, packt er sofort seinen Arsch in diese ausgebeulte Bermudahose, und flaniert mit diesem 3-Tage-Bart, und denkt noch er ist Brad Pitt, und das strapaziert mein ästhetisches Gefühl.  
RENKA: Aska, hör auf rumzustänkern auf diesem zarten deutsch-polnischen Verhältnis! Guck in diesen Fernseher: Sogar dieses Programm das früher hieß: Kowalski trifft Schmidt, heißt jetzt Kowalski UND Schmidt! – und das heißt, dass wir jetzt dicke Freunde sind!
ASKA: Äh, deutsch-polnischen Verhältnis, das ist doch alles nur Propaganda von Angela unterstützt,  damit Polen von dieser EU nicht abspringt.
RENKA: Na, klar, weil wir sind jetzt nicht mehr ein Entwicklungsland, sondern normal, sind wir jetzt der Wirtschaftstiger des Ostens. Und, Aska, wenn der Schmidt in diesem polnischen Urlaub fleißig die fetten Preise zahlt,  kurbelt er unsere Wirtschaft
ASKA: und dann geben die uns noch diesen ihren Euro.
RENKA: Ja, Aska, das ist doch gut so, weil dann sind wir nicht mehr der Knabe zum Schlagen, sondern ganz reich und wir werden für Angela die Griechen aus der Krise heben!
ASKA: Renka, du bist ja rattenschlau!
RENKA: und so hab ich Aska beigebracht,
ASKA: den Schmidt in unserer Heimat  zu akzeptieren.

Donnerstag, 21. Juni 2012

Metropolinnen bei Kowalski und Schmidt

Am 24 Juni  (Sonntag) 2012 um 19 Uhr sind wir, die Metropolinnen bei "Kowalski und Schmidt" zu sehen. Das Stück heißt "Schmidt auf Urlaub". Viel Spaß!

Montag, 18. Juni 2012

Neues Stück- Aktuell über Fussball! Polish Special zu EM

Und heute, liebe Leute,
 wie versprochen das nagelneue Stück über Fussball!


Wir sind auch sehr, sehr traurig, dass niemand gewusst hat, wer auf dem Foto ist!


Es ist Zbigniew Boniek, polnischer Fussballstar, aber mehr darüber in dem Text!


Die Polen sind raus, aber die Nasen hoch, weil wir haben gut gekickt und eine Schande für Polen war das nicht (obwohl manche es vermutet haben...)


UNSER SPIEL



RENKA: Weil, das war so:
ASKA: Renka fliegt ins Haus, mit zwei Spar-Tickets nach Danzig ausgestattet.
RENKA: Aska, es geht um Patriotismus und Ehrensache! Wir müssen fahren zum Polen-Deutschland-Spiel, nach Danzig.
ASKA: Woher willst du wissen, dass wir gegeneinander spielen?
RENKA: Weil ich weiß alles, und dazu noch ich war beim Hellseher, und der hat es mir versprochen, dass wir heute locker schmeißen das Spiel mit den Tschechien und kommen in dieses Viertelfinale. Normal, habe ich ihm 50 Euro gegeben, und Gott soll ihn hüten, wenn er sich irrt.
ASKA: Weil Renka ist 100%ige Polin und in Polen die Mädels gehen öfters zu einer Wahrsagerin, als in den Lebensmittelladen. Und dazu noch, die Renka, die kennt sich aus mit Fußball, weil sie persönlich hat in der Frauen-II-Liga gespielt, bis ihre Mama hat gesagt sie wird davon krumme Beine kriegen,  und besser soll sie gehen in den polnischen Folklore-Tanz –Verein
RENKA: Wo die Gefahr krumme Beine zu kriegen, noch viel grösser war.
ASKA: Und 1982, und das mit acht, da hat sie nächtelang mit glühenden Augen geguckt diese Meisterschaften wo Polen gewonnen hat.
RENKA: Nein, Aska, wir haben nicht gewonnen, wir waren nur dritter, aber trotzdem das war supertoll, weil wir waren nur ein Haar von diesem Sieg! Aber das war egal, weil die Italiener haben die Deutschen besiegt, und die haben nicht gewonnen.
ASKA: Und obwohl Renka noch so klein war, ist sie am Patriotismus fast erstickt. Renka, du wirst noch sehen, diese deine Wahrheitsfee hat Katarakta auf den Augen.
Ich hab doch alle Spiele bis jetzt gesehen, und Renka, die Polen kommen nicht soweit, die haben nicht mal gewonnen mit diesem angekratzten Griechenland.
RENKA: Aber Aska wir mussten diesen Remis spielen, weil Brüssel hat uns nicht erlaubt die Griechen zu besiegen, weil sonst gäbe es einen totalen Euro-Zonen-Kollaps.
ASKA: Renka, du und diese Deine Verschwörungstheorien!
RENKA: Aber Aska fällt was ein, und zwar das Wesentliche.
ASKA: Renka, hast du Nachtschicht gehabt und Überstunden obendrauf, oder woher sollen wir Kasse nehmen für Tickets zu dieser Meisterschaft?
RENKA: Und Aska fliegt ins Internet und plötzlich brüllt sie als würden die Deutschen den Polen schon schießen, direkt ins Tor, den Elf-Meter-Ball, und das in der letzten Spielsekunde.
ASKA: Renka, du redest als hätte dir jemand in den Kopf gespuckt, und nicht weggewischt, das billigste Ticket für diese Meisterschaft kostet 399 Euro, und das für einen Scheißplatz, im Vergleich dazu ist sogar diese Lady Gaga ein Schnäppchen, weil die kostet nur 66.
RENKA: Aska, du sorge dich nicht, ich habe doch ein Autogramm, und zwar von Boniek - Zbigniew!
ASKA: Was hilft uns der Fetzen? Abgebissene Ecken, als hätte ein Hund es durchgekaut, dazu verschmierte Reste einer Signatur.
RENKA: Weisst du denn nicht, wer das ist? Boniek, der grosse Polenfußballstar, nach Popularität gemessen, auf der Welt der zweite Pole nach dem Papst. Und Aska, der war dazu noch Trainer in Italien, und das ist ein Highlight! Wenn ein polnischer Fan das sieht, will er unbedingt dieses Autogramm, gibt uns seine Karten und wir kommen rein, in das Polska-Niemcy-Spiel in diesem nagelneuen Stadion in Danzig! Aska, was starrst du wie die Elster auf einen Knochen? In dieses ebay, setzt du jetzt rein dieses Autogramm! * * * Aber Aska jammert übertrieben, wie ein schlechter Spieler gleich nach einem Foul:
ASKA: Weil das ist nicht fair, wenn Polen mit Deutschland spielt, denk ich Polen spielt mit Polen, weil die Hälfte der Namen in dieser Bundesliga endet doch auf -ski.
RENKA: Aska, habe keine Angst, von den Polen spielt für die Deutschen diesmal nur Klose und Podolski – und das ist der einzige der endet mit –ski!
ASKA: Hat der Löw die anderen Polen rausgekickt? Renka, das ist doch widerlich!
RENKA: Aska, selber hättest du so gemacht, er hat den Lewandowski, Blaszczykowski, Polanski nur nicht genommen, weil wenn so ein übergelaufener Polenspieler spielt im Heimat-Stadion und spürt den Enthusiasmus und die nationale Euphorie, erinnert er sich an den Krieg und an alle Aufstände, und wechselt noch die Seite diesem Löw.
ASKA: Aber Renka, diese ganze Meisterschaft ist politisch un-moral, weil wegen ihr Polen rüstet jetzt auf!  Man hat bei uns aufgehört Krankenhäuser und sogar Kirchen zu bauen, und anstatt? Was setzen sie in die wunderschöne Landschaft? Diese Stadions die wie UFOs ausschauen. 
RENKA: Aber Aska, sie machen was sie müssen. Oder willst du, dass alle denken, dass in Polen sind immer noch Schlaglöcher, groß 2m auf 3, und normal, auf der Hauptstraße in Warschau düsen Pferde-Fuhr-Werke?
ASKA: Renka, mir ist trotzdem noch suspekt, diese ganze EM-Meisterschaft, weil sogar Angela Merkel redet ein, zum Boykott, wegen dieser Frau mit dem Zopf.
RENKA: Ach Aska, diese Tymoschenko, die sitzt im Kittchen seit August 2011, und gebe es nicht die EM, würde da nicht ein hinkender Hund hinschauen.
ASKA: Aber Renka, Angela sagt, die sitzt da in unmenschlichen Umständen.
RENKA: Ja, ja, ja…Die Angela hatte nur da drauf Appetit, dass  man die Spiele nach Deutschland verlegt. Aska, Belecke dich in Geopolitik und in dem polnischen Staatsinteresse. Diese Merkel will nicht die Ukraine in der EU, und will sie diskreditieren und sie aus Europa, auch wenn sie noch nicht mal eingetreten ist, ausschließen. Aska, du als Polin musst hinfahren zu dieser EM, weil wir brauchen diesen ukrainischen Staat, weil sonst fehlt uns ein Puffer und Moskau macht uns platt. * * * Aber Aska sitzt da, in ihrem Stuhl, als würde sie gleich explodieren.
ASKA: Ich fahre nirgendwo hin, die waschen da nur diese ihre Politwäsche! Ich spiele da nicht mit. * * * Aber Renka kriegt nichts mehr mit, weil sie starrt in das Internet, und da:
RENKA: Null Gebote. Niemand will das Autogramm von dem Boniek. Niemand erinnert sich nicht mehr an die Zeiten als wir haben gewonnen, als  auf dem spanischen Rasen die polnische Hymne erklang. 
ASKA: Und Renka beißt sich, aus Traurigkeit, in die eigene Hand.
RENKA: Um nicht loszuheulen. * * * Und Aska daraufhin:
ASKA: Ich muss dir was gestehen, ich würde fahren in dieses Danzig, zu diesem Spiel, aber ich habe Angst, dass wir sowieso verlieren, weil am meisten auf der ganzen Welt und unter der Sonne, will ich doch, dass die polnische Mannschaft einmal gewinnt. Und am Besten gegen die Deutschen. Aber das wird nie passieren. Und auch wenn wir in das Viertelfinale kommen, gegen diese Deutschen würden wir verlieren.  * * * Und Renka fällt der Kiefer runter.
RENKA: Aber Aska, lass diesen Gedanken nicht mal in deine Nähe, der polnische Spieler spielt bis ihm die Lungen vom Rennen abfallen. Eher frisst er den ganzen Stadion-Rasen als dass er aufgibt, solange der Ball ist im Spiel. Wozu singen wir in unserer Hymne: Noch ist Polen nicht verloren, bis wir nicht krepieren. Aska, wenn ich schon in dieses Polen nicht fahren kann, wenigstens gehe ich in diesem Deutschen Land die polnische Mannschaft animieren.  * * * Und plötzlich Aska haut sich gegen die Stirn, und greift sofort zu den roten Shorts
ASKA: und dem weißen Shirt,
RENKA: Ganz in den Farben der Nation. Und pinselt sich sogar
ASKA: die polnische Fahne ins Gesicht.
RENKA: und  packt ein diese  Böller und Knaller,
ASKA: die aus Polen, die „extra-stark“.
RENKA: und sie kommt mit. Und so habe ich Aska beigebracht, dass wir Polen gewinnen können.  
ASKA: Sogar gegen diese Deutschen.

* * *
RENKA: Und gestern, da haben wir doch verloren. Und die Traurigkeit  hat uns überfallen, wie ein hungriges Tier.

ASKA: Komm, Renka, wir kaufen uns beim Russen polnisches Bier und trinken auf unser Fiasko, besaufen uns auf traurig, auf das polnische Versagen.

RENKA: Aska, Eins sage ich dir, diesem Wahrsager-Dieb, dem werde ich meine 50 Kröten aus dem Hals ziehen!

ASKA: Und plötzlich – von überall: Schreie:  Toooor, Tor! Tor!
RENKA:  Bei irgendeinem Fußballspiel...

ASKA: Und wir sehen wie die Menschen sich in die Arme fallen, die Autos hupen und die Böller und Knaller, knallen! 

RENKA: Und wir  wissen nicht wer mit wem spielt, und es ist egal wer gewinnt,

ASKA:  weil es geht um das Spiel.

ASKA und RENKA: Und so haben wir die polnische Niederlage verkraftet.


CIAO! Und bis zur nächsten Woche! Sagen Euch Eure Metropolinnen/Metropolki































































Montag, 11. Juni 2012

Und - das neue Fussballstück präsentieren wir live:

am 16.06 um 19h im postbahnhof!
und
am 17.06 um 18h im amerikahaus!

UNSER KICK - TEIL V -



ASKA:            Und jetzt, endlich, stehen wir in diesem Aldi. Und Renka jammert, dass wir hier einkaufen,

RENKA:        und in Polen ist das Essen nicht nur billiger sondern auch noch viel besser, und während wir hier sind, kaufen die Deutschen uns in Polen alles aus.

ASKA:            Weil Renka hat es selber gesehen, wie fünf so Deutsche, klassisch, kurze Haare und Brillen mit Goldrand, ganze Säcke voll aus Polen rausfuhren:

RENKA:        jede hatte an die zehn Stück Butter, Brote, Wurst, saure Gurken, und soviele Schmerztabletten, als hätten sie drei Apotheken aufgekauft.

RENKA:        Und Aska sagt,

ASKA:            dass wir doch aber nicht so bekloppt sind, um zur Grenze zu fahren und zurück, am Samstag, zum Einkaufen. Das ist doch Quatsch.  

RENKA:        Und dann ist keine Zeit mehr zum Nachdenken,

ASKA:            weil wir uns diesen Zeitschriften nähern, die wir natürlich nicht kaufen.

RENKA:        Aber wir müssen einen Moment vor ihnen stehen, weil Aska mag es sich vorstellen, dass wenn sie morgens in die Küche kommt, und ich sitze am Tisch, dass ich so ne „TIMES“ lese, damit ich ihr erkläre, worum es nun geht, in dieser Welt. Und ich lese doch gar keine Zeitung, und schon gar nicht auf englisch.

ASKA:            Und Renka sagt, sie kann unsere Lage auch ohne die Zeitung erklären, weil sie weiss genau, worum es geht.

RENKA:        Weil jetzt kaufen die Polen die ganze billige Erde auf, in diesem Mecklenburg-Vorpommern, weil dort sind alle sehr arm, und noch ärmer als in Polen, und habe ’n Haufen Skins. Na also kaufen die Polen das ganze Land auf, billig wie Borschtsch, und noch sagen sie, dass sie auf diese Weise unser altes slavisches Land zurück zu dem Mutterleib führen.  Weil vor langer Zeit, waren dort überall Slaven und Schluss. Und Aska will wissen, ob ich damit sagen will, dass Mecklenburg-Vorpommern früher Polen war,

ASKA:            und Renka denkt nach und sagt:

RENKA:        Irgendwie schon.

ASKA:            Und wenn wir aus diesem Aldi rauskommen, dann müssen wir wieder an dem Kik vorbeigehen. Na und natürlich gehen wir wieder rein, weil wir können es uns nicht verwehren.


RENKA:        Und auf einmal gucke ich und Aska hält mir ne Hose hin, aus Polyester, dass garantiert der Arsch drin schwitzt, und in der Farbe braun und in einer Farbnuance, die an Durchfall erinnert, und mit freudiger Miene verkündet sie mir,

ASKA:            dass diese Hose nur ein Euro kostet.

RENKA:        Also sag ich ihr sanft, dass die Hose ihr zu klein sein wird. Und sie mir daraufhin:

ASKA:            Na, das macht doch nix, das kann man doch heute kaufen und morgen wegschmeissen.

RENKA:        Und genau das ist es:

RENKA
UND ASKA: UNSER KICK. 

Sonntag, 10. Juni 2012


NÄCHSTE WOCHE HIER IM BLOG EXKLUSIV : Eine Geschichte von Aska und Renka speziell zum Thema: 
                                                 

Montag, 4. Juni 2012

TEIL IV:

RENKA:        Und dann ist keine Zeit mehr zum nachdenken, weil dann KIK schon vor uns auftaucht.
 

ASKA:            Und das ist ein Wunder, dieses KIK, ganz einfach, weil das Leben hätte absolut keinen Sinn ohne dieses KIK, an diesem Samstag. Aber es gibt Grundsätze: dass jede von uns nur eine Sache kaufen darf.
 

RENKA:        Und Aska, natürlich, hält sich nie an diese Regeln, weil sie muss alles lagermässig haben, und so kauft sie zehn rosane Kerzen.


ASKA:            Und Renka kauft Höschen. Weil sie hat ne Psychose auf Schlaf-Höschen, und muss viel davon haben, und am besten Boxer-Shorts, und aber männliche.


RENKA:        Wenn wir schon gehen aus diesem KIK, diese Strasse hoch, zum Aldi, träumen wir, was wir uns so kaufen würden, wenn wir verdienen würden.

ASKA:            Ein Vollidiot fährt vorbei und hupt. Und Renka sagt:


RENKA:        ich werde nie einen Deutschen heiraten, die kaufen doch alles auf Raten. Weil früher da hat das polnische Mädel sich n Deutschen aufgerissen, und alle waren neidisch, weil sie ja reich war. Und jetzt können diese Polnischen Mädels sich voll schneiden. Weil sie lernt so n Deutschen kennen, und freut sich, dass sie bis zum Lebensende nichts mehr machen muss, nur die Nägel lackieren, und dann kommt sie hierher, guckt, und er Hartz IV.

AN ALLE DIE UNS LIVE ERLEBEN WOLLEN:


Wir haben zwei Lesungen am 16. und 17. Juni mit einer Exclusiv-Folge über EM!
Mehr Infos unten:
http://berlin.polnischekultur.de/index.php?navi=013&id=868
http://www.wir-edition.de/wirweb/bilder/female_plakat_de.pdf


Dieser Mann ist sehr wichtig bei unserer, nagelneuen Fußball-Folge!Wer ist das?!!!!!!!!!!!!!!Wer kennt ihn? Für denjenigen der die gute Antwort kennt und sie uns mitteilt, haben wir einen Preis!











RENKA:        und Aska bleibt in der Mitte der Kreuzung stehen und streckt ihre Hand, und das soll uns vor diesen Autos bewahren, die auf uns zufahren.


ASKA:            Und Renka denkt, dass einer von ihnen letztendlichst auf uns rauffährt, einfach so, aus Prinzip.


RENKA:        Na, wenn es uns schon nicht raufgefahren ist, gehen wir weiter und Aska denkt darüber nach, laut natürlich, woher diese ganzen Autos kommen.


ASKA:            Weil wie ist es möglich, dass alle diese Menschen so ’n Auto haben und Kasse dafür. Und in Urlaub fahren sie auch noch. Aber Renka winkt ab:

RENKA:        Ach was, weil das sind gar nicht ihre Autos, sondern auf Raten gekauft, und eigentlich sollten die Bankbesitzer damit fahren, und in Urlaub fahren sie schon – aber nach Polen – damit es billiger ist. Weißt du nicht mehr? Wir haben sie doch mit eigenen Augen gesehen als wir in der Heimat waren, da waren auf dem Zeltplatz nur Deutsche.