RESTAURANT/ SAAL.
ABEND
Renka presst die Zähne
zusammen, geht auf den Tisch mit Christophs Freunden zu und ohne ein
Wort zu sagen, knallt sie die Mappe mitten in Christophs Teller mit
den Resten einer vorzüglichen Speise. Die Gesellschaft erschrickt,
versteinert, tuschelt. Renka dreht sich langsam um und geht auf die
Bar zu.
RESTAURANT/BAR. ABEND
Renka nimmt die
Champagnerflasche von der Theke, nickt dem
BARMANN-PFÖRTNER zu
flüstert:
RENKA
Danke.
Sie verlässt den Raum.
DIE U-BAHN LINIE
(U9). ABEND
Das Abteil ist brechend
voll. Menschen aller Nationalitäten aus der ganzen Welt in
Party-Stimmung. Sekt-, oder Bierflaschen in den Händen, manche
verkleidet, alle schon angetrunken. Es ist bunt, es wird viel
gelacht, es wird vor Freude gesungen und Gitarre gespielt. Die
unterschiedlichsten Sprachen drängen in Renkas Ohren: russisch,
italienisch, vietnamesisch. Sie steht alleine in eine Ecke
gequetscht, runzelt die Stirn, denkt angestrengt nach.
ASKA
WOHNUNG/FLUR/WOHNZIMMER. ABEND
Renka kommt in die
Wohnung rein, überall ist es dunkel. Sie geht durch den Flur,
schleicht ins Wohnzimmer, plötzlich merkt sie einen schwachen
Lichtstrahl aus Askas Zimmer, bleibt abrupt stehen.
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