ASKAS WOHNUNG. ASKAS
ZIMMER. ABEND
Aska sitzt auf dem Bett, Renka setzt sich zu ihr.
RENKA
Was hast du? Du wolltest
doch unbedingt hin.
Aska dreht sich von Renka weg.
ASKA
Sage ich nicht. Du
lachst mich aus, dass es zu hören ist von hier bis zum Kosmos.
RENKA
Tue ich nicht.
Versprochen.
ASKA
Du und deine
Versprechen, die sind wie Kanarienvögel auf einem Hochhausdach.
RENKA
Wenn ich lache kannst du
mich bis Ende meines Lebens ein Kretin nennen.
ASKA
Ein Kretin?... OK... Die
Susi hatte einen Traum, dass Hans mir heute einen Heiratsantrag
macht,..eh... das bedeutet nicht Hans sondern ein weißer Mann, aber
im Grunde genommen Hans, ach... man muss es einfach verkehrt lesen.
Aska lehnt sich und holt von unterm dem Kopfkissen das Traumbuch heraus, hält es Renka hin.
ASKA
Seite 27.
Renka blättert, liest.
ASKA
Und das wichtigste -
diese Olga, die war auch da!
RENKA
Wer?
ASKA
Na die Kakerlake, ach
egal....Eh, er kommt sowieso nicht, in der Muschi geht´s ihm
bestens.
RENKA
(liest im Traumbuch)
Aber Aska, da musst du
hingehen! Das musst du herausfinden, und dich überzeugen. Also, ich
wäre hingegangen. Weil was wenn - doch? Das wirst du dir nie
verzeihen. Du musst die Sicherheit haben.
ASKA
Meinst du?
Renka schaut sich suchend in dem Zimmer um.
RENKA
Wo ist das Kleid?
ASKA
(gequält)
Muss das sein?
RENKA
Willst du in Pyjama
deinen Heiratsantrag empfangen?
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