Ob es sich um muslimische Einwanderer,
Schwule oder um gefüllten Saumagen handelt,
der deutsche Bürger weiß, wovor er sich fürchtet.
AUCH WIR; ASKA UND RENKA HATTEN SO UNSERE BEGEGNUNG MIT DEM RASSISMUS...
ABER ZUM GLÜCK HATTEN WIR EINE OFFENBARUNG:
UNSER AUSLANDSMANN
RENKA: Weil
das war so:
ASKA: Renka fällt ins Haus verzwitschert wie
der Kanarienvogel im Frühling.
RENKA: Du
Aska, hock dich hin, sonst der Kiefer fällt dir gleich bis zum Knie, weil ich
hab getroffen, normal, meine zweite Hälfte, einen echten Typen, auf maximal,
aus 1001 Nacht, und dazu noch fliegt er mit Flugzeugen, und wenn mir die Füsse
wehtun, auf den Händen trägt er mich.
RENKA: Aber
Aska sitzt in diesem unserem Schrank in der Wand,
ASKA: die Decke über dem Kopf,
RENKA: und
an meinem Glück partizipiert sie nicht.
ASKA: Du
Renka, weil mich hat so eine Lust überfallen, in diesem Fernseher was
anzugucken und wir haben doch keinen, also sofort ging ich in diese U-bahn,
weil die haben da welche, und in jedem Waggon sogar zwei. Und da: dieser
Sarrazzin, von dieser ihrer Bank, und der, normal, hat ein Buch geschrieben:
DASS DER EINWANDERER DEUTSCHLAND DUMM MACHT. Also greif ich zu einem alten
Spiegel,
RENKA: -
diesem ihren Nachrichten-Magazin -
ASKA: den
ein Deutscher liegen liess, um mein Bildungsniveau zu heben, gegen diesen
Sarrazin. Und Renka, weißt du, was da geschreiben steht? Die haben diesen
Schädel gefunden, den von diesem Hitler.
RENKA: Den,
wo die ganzen KGBs, CIAs und STASIs suchen schon seit dem Krieg? ASKA: Du wirst
schon sehen, jetzt nehmen die diese DNA, klonen diesen Hitler, und wieder wird
es diesen Nazismus geben, und dann weißt du, was wir machen können, normal,
emigrieren auf die Antarktis zu den Pinguins.
RENKA: Aska,
dich hats zerkloppt, aber wie: auf die Antarktis fahre ich nicht, weil ich in
diesem deutschen Land bezahle die GASAG, und billig ist das nicht. Und dazu hab
ich jetzt wichtigeres, weil ich bin doch verknallt wie der Specht.
ASKA:
Renka, begreif doch - hast du vergessen,
wer ich bin? Ich bin doch diese Jüdin und mit meinem Look, wenn es nicht
verboten wäre, hätte ich garantiert die Hauptrolle in Jud Süss. Und dazu noch
mein unehelicher Mann, den ich hab lieb von
hier bis zum Kosmos, der ist doch so schwarz wie meine Haare und wie die
sternlose Nacht. Und damit er nicht ins Maul kriegt, schläft er doch jetzt
schon mit einem Stock, der immer mich in den Rücken drückt. Wenn er hört, dass
die diesen Hitler restaurieren, gehen wir gar nicht mehr raus aus dem Haus.
RENKA: Aska, wieder machst du aus dem Löffel einen
Elefanten, du überschätzt die plastische Chirurgie: als sie das Schaf Dolly
geklont haben, ist die ihnen gleich krepiert. Aber Aska heult wie das Maultier:
ASKA:
Renka, du kapierst gar nichts, auf den
ersten Augenwurf sieht man schon, dass mein Freund kein Spross ist von den
Wickingern. Und sogar, wenn ihm die deutsche Eisenbahn einen Gratis-Fahrschein
spendiert, nach Dresden fährt er im Leben nicht. Da muß er ja durch die Kanäle
gehen, weil die da jetzt doch laufen diesen ihren nazistischen Trauermarsch,
und das wo?
RENKA:
auf dem jüdischen Umschlag-Platz, wo sie die Juden versammelten, um sie zu
verschicken, direkt ins KZ.
ASKA:
Und sogar auf Facebook kannst du schon
diesen Hitler zu deinen Freunden hinzufügen. Der hat da schon 2802 Fans und ein
Profil. Und Renka wird weiss wie das
unbenutzte Kleenex vor Angst:
RENKA:
Du Aska, guck was du sagst, weil doch dieser mein
geliebter Prinz, statt zu Mekka zu beten, rasiert er sich drei Mal am Tag das
Kinn, sonst denken alle sofort „Taliban.“ Der ist doch ein 100%-er Perser,
direkt aus Teheran und mit der germanischen Rasse hat er soviel zu schaffen,
wie der Putzlappen mit deiner Hand.
ASKA:
Und jetzt kommt dieser ihr Hitler
wieder und dazu noch dieser Sarrazzin, und der hat doch auch schon geschrieben,
dass ich irgend so ein Gen habe, weil ich doch Jüdin bin.
RENKA: Oh
Aska, für uns gibt es kein Leben mehr in diesem deutschen Land.
ASKA: Und Renka ins Geheul, aber wie,
unmittelbar.
RENKA:
Und Aska verstopft es und durch den gepressten Hals sagt
sie, und eine Stimme hat sie, als sässe sie schon in diesem Güterzug von der
Deutschen Bahn.
ASKA:
Komm Renka, wir gehen aus,
heute abend nach Neukölln, da sind immer viele Ausländer, in der Gruppe ist man
munter.
RENKA: Und
da: Fete volle Pulle,
ASKA: bäuchige Roma-Männer blasen in die
Trompeten,
RENKA: wie
damals in Jericho, der Wodka fliesst aus Springbrunnen
ASKA: und alle tanzen wie auf der türkischen
Hochzeit.
RENKA: Und
natürlich was?
ASKA: Die einzige Deutsche von der Fete,
RENKA: so
ein eingenähtes Modell,
ASKA: driftet zu uns,
RENKA: in
diesen ihren High-Heels,
ASKA: dass Renka nicht einen Schritt damit
macht,
RENKA: und
Aska tut selbst vom Gucken schon weh der Rücken.
ASKA: Und die heult uns die Brüste voll,
RENKA:
weil doch diese Schwarze Sarah gewonnen hat in diesem
ihrem Next-Model-Programm, und weil sowas wird jetzt tip-top-trend, und nur
solche Sarahs haben jetzt Aussichten auf die Karriere, und das ist doch eine
Schande für die BundesRepublik.
ASKA: Und wir schleichen raus, eine Miene
haben wir,
RENKA: als
hätte uns eine Taube auf den Kopf geschissen.
ASKA: Komm
Renka, wir fahren via Ostbahnhof, direkt zurück nach Polen.
RENKA: Dich
hats wohl zerschossen, sind wir wie dieser ihr Heidegger, der seine Hannah im
tiefsten Nazismus zurück lässt und selber nach Amerika fährt?
ASKA: Renka,
wir sind doch keine Kanaillen. Unsere Typen nehmen wir doch mit.
RENKA: Aha. Nach Polen willst du, wo dort doch regiert dieses
katholische Radio,
ASKA: das Mutter Maria heisst, mit seinen
alten Weibern,
RENKA:
diesen Renterinnen, wo ihr Erkennungszeichen sind die
Baskenmützen aus Mohär, und 15mal am Tag beten sie, nicht vor
einem Altar, nein zu diesem Radio, das schimpft, dass sogar Donald Duck ist ein
Jude und Satanist. Und wenn die uns da aufspüren, mit unseren geliebten Exoten,
spucken die über die linke Schulter, du avancierst gleich zur Afro-Dirne und
als 7. Frau vom Maharadscha beschimpfen die mich. Und du wirst dich noch
freuen, wenn die auf uns schmeissen mit einem verwesten Ei und nicht mit einem
Pflasterstein.
ASKA: Und wir schleppen uns in diese U-Bahn,
RENKA: die
Diskriminierung schielt auf uns aus jeder Ecke,
ASKA: die Leber verfault uns davon.
RENKA: Und
in der U-Bahn, Sodom und Gomorrah,
ASKA: dicht, dass du nicht eine Nadel
reinsteckst,
RENKA: normal,
Paradies für Frottierer, und Onanierer,
ASKA: wie zur Rush-hour in Tokyo,
RENKA: Mensch an Mensch:
ASKA: aus dem Orient,
RENKA: Ex-Jugoslavien,
ASKA: Afrika, Istanbul
RENKA:
und sogar aus Fidel-Castros Kuba-Land. Und ist hier ein
Deutscher, versteckt er sich gut.
ASKA: Und Renka weiss sofort Bescheid, weil
die kennt sich doch aus.
RENKA: Siehst
du, Aska, diese Politiker in dem deutschen Lande, die sind so pc, und locken
uns alle her, küssen Füsschen und Händchen am Anfang, um zu schlagen dieses ihr
politisches Kapital und vor allem vor diesen Wahlen, und dann selbst dieser
Sarrazzin von dieser sozialen Partei, der sagt
dass alle Anhänger von Mohammed in diesem Deutschen Lande kleine
Kopftuchmädchen produzieren und schmarotzen nur auf diesem Staat.
RENKA: Und
auf einmal auf Aska fällt die Offenbarung.
ASKA: Renka,
heiliges Recht hat er, wir machen’s einfach, wie er sagt. Ab sofort bepflanze
ich ganz Deutschland mit kleinen beschnittenen Schokobabys, und du nimm dich an
die Arbeit und zacki-zacki, produziere wie am Laufband, kleine islamische
Prinzessinen, normal, zwei volle Fussballmannschaften.
RENKA: In
ganz Deutschland soll es werden wie bei diesem UnoTreff.
RENKA UND ASKA:
UND SO HABEN RENKA UND ASKA DEM
SARAZZIN SEIN
POLITISCHES KONZEPT GEKLAUT.
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